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Idols South Africa setzt auf grandMA3
„Ich war sehr beeindruckt von der Arbeit, die MA Lighting geleistet hat"
Lichtdesigner Joshua Cutts setzte auf eine grandMA3 light für das Finale von Idols South Africa in Carnival City, Johannesburg. Es war dort die 14 Staffel von Idols, Staffel 15 ist bereits angekündigt.
Ein eingespieltes Team arbeitete zum neunten Mal in Folge bei diesem Format zusammen. Es bestand aus Dream Sets als technischem Ausstatter unter der Leitung von Projektleiter Eben Peltz, dem Licht- und Bühnenbildner Joshua Cutts von Visual Frontier und Gavin Wratten als Executive Producer und Director. Die Sendung wurde über Mzansi Magic Network ausgestrahlt.
Cutts entschied, dass Idols die ideale Gelegenheit sei, die grandMA3 light zu testen und wandte sich daher an Duncan Riley von DWR Distribution, MAs Distributor in Südafrika. Cutts kommentierte augenzwinkernd: „Die grandMA3 läuft zwar aktuell noch mit der grandMA2 Software aber die neue Hardware funktioniert bereits extrem gut. Ich hatte mir vor der Show den Arm gebrochen und konnte daher nur einhändig programmieren. Da die Konsole so klein ist, konnte ich jede Taste auch bequem mit einem Arm erreichen.“
Seriöser fuhr Cutts fort: „Ich war sehr beeindruckt von der Arbeit, die MA Lighting geleistet hat. Tasten, Fader, das gesamte taktile Erlebnis am Pult fühlt sich deutlich besser an. Die Tasten sind leichter und einfacher zu bedienen, die Fader reaktionsschneller und der Touchscreen sehr präzise. Darüber hinaus hat die grandMA3 light perfekt mit der grandMA2 light, MA NPU (Network Processing Unit), MA VPU (Video Processing Unit) und dem MA 8Port Node interagiert. Alles funktionierte nahtlos und es gab nie Probleme."
Da Cutts nur einen Arm nutzen konnte und Idols eine Show war, an der mit Hochdruck gearbeitet wurde, war er dankbar, Christopher Bolton bitten zu können, ihm zu helfen: „Ich hatte beschlossen, Chris Bolton von Durban aus einzufliegen, um mir beim Programmieren zu helfen. Ich war auch als Operator tätig, weil ich die Show gut kenne, aber Christopher half mir, die Daten in das Pult zu bekommen. Wir haben vollständig mit Timecode gearbeitet. Unser Team und Gavin Wratten haben dabei sehr eng zusammengearbeitet.“
Für das Set setzte sich Cutts mit Wratten zusammen und skizzierte einige Formen. „Wir hatten schon unterschiedlichste Traversenkreise und -quadrate gemacht und haben uns gefragt, welche Formen wir in diesem Jahr machen sollten“, erinnert sich Cutts. „Wir begannen mit Dreiecken und haben diese dann zu abstrakten Dreiecken erweitert. Ich musste mir einen Weg überlegen, wie wir sie miteinander verbinden können. Es ging weniger um den Bau eines großen Bühnenbildes, sondern darum, das vorhandene Material zu nutzen, um etwas Neues zu erreichen."
Mit fast 13 Meter war das Rigg das höchste, welches das Team je in der Arena von Carnival City aufgebaut hat. „Es war eine Herausforderung für das Rigging. Eben Peltz von Dream Sets und sein Team haben es aber perfekt gebaut. Eben und ich kennen uns so gut, dass wir ahnen können, was der andere vorhat. Ich weiß, was ihm bei seinem Job hilft, und er weiß, welche Herausforderungen ich ihm stelle, also arbeiten wir eng zusammen, um alles gut zu lösen."
Fotos: © Anriette van Wyk, Kief Kreativ